In den letzten drei Jahren hat das Thema Cyber-Security im Einzelhandel eine rasante Entwicklung genommen, die den POS-Markt mit zunehmender Sorge zu immer neuen Maßnahmen treibt. Manchmal hat man dabei den Eindruck, dass es nicht mehr um eine gute Absicherung gegen mögliche Cyber-Angriffe und den Schutz der Filialen vor Schließungen wegen Hackerangriffen geht, sondern vielmehr um das Geschäft mit der Angst. Die häufig damit einhergehenden, exorbitanten Kosten lassen eine wirtschaftliche Betrachtung des filialisierten Handels kaum noch zu. Erfahren Sie bei uns mehr zum Thema Schutz Ihrer POS- und IT-Infrastruktur.
Ein umfassender IT-Ausfall kann für Unternehmen, insbesondere im Einzelhandel, zum schlimmsten Albtraum werden und hat unweigerlich Einfluss auf das, was am Point of Sale passiert. In den letzten Monaten haben wir immer wieder Filialschließungen oder den Stopp des Verkaufs erlebt. Durch ausgefallene Kassensysteme, unterbrochene Lieferketten und die Unfähigkeit, Kunden zu bedienen, entstehen Umsatzverluste. Darüber hinaus können Cyberangriffe zu erheblichen Reputationsschäden und sogar zur Insolvenz führen. Probleme wie der Verlust oder die Entwendung sensibler Daten sowie der Verlust des Vertrauens wirken dagegen schon fast überschaubar. Umso wichtiger ist es, robuste Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren und Notfallpläne zu entwickeln.
Der größte Risikofaktor ist oft eine unzureichend geschützte IT-Infrastruktur. Ein umfassender Schutz muss sowohl Hardware als auch Software abdecken, um unberechtigte Zugriffe auf interne Systeme zu verhindern. Der menschliche Faktor darf dabei nicht unterschätzt werden. Falsches oder unüberlegtes Handeln von Mitarbeitern kann zu erheblichen Sicherheitsrisiken führen. Eine regelmäßige Schulung aller Mitarbeiter im Umgang mit Cyberbedrohungen ist daher unerlässlich. Risiko vermeiden, anstatt Risko zu akzeptieren.
IT-Sicherheit ist ein komplexes Fachgebiet und erfordert spezialisiertes Wissen durch entsprechende Fachleute. Dabei spielen unterschiedliche Sicherheitsstrategien wie implicit trust oder zero trust eine wesentliche Rolle und werden heute, je nach Anforderung der unterschiedlichen Fachbereiche, koexistent eingesetzt. Es geht dabei nicht mehr um das entweder oder, sondern um die Frage, welche Strategie mehr Nutzen verspricht. Neben „starken“ Passwörtern können biometrische Verfahren wie Fingerabdruck- oder Gesichtserkennung eine zusätzliche Sicherheitsebene bieten. Regelmäßige Backups und Penetrationstests sind unerlässlich, um Daten-, Zeit- und folglich auch Geldverluste zu minimieren.
Sind die obigen Maßnahmen ergriffen, ist die umfassende Schulung aller Mitarbeiter ein weiterer wichtiger Baustein für eine robuste IT-Sicherheit. Nur so kann der menschliche Faktor, der oft die größte Schwachstelle darstellt, bestmöglich minimiert werden.
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